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Ein wenig zu lesen für dich!

Der smarte Weg der Landwirtschaft für den Landwirt von morgen!

Weinbau

Um was geht es hier überhaupt?

Wir möchten dir als Landwirt unser „Smart Farming“ Konzept näher bringen und dir erklären, dass auch du in deinem landwirtschaftlichen Betrieb davon profitieren kannst. Ein Fokus liegt dabei auf der Analyse der Umgebungsparameter sowie auf den ressourcenschonenden Einsatz von notwendigen Bewässerungs- und (oder) Spritzmaßnahmen.

Wir möchten hier erklären wie wir dir, als Landwirt, ein Werkzeug in die Hand geben können, dass dir nicht nur Arbeit abnimmt, sondern auch dabei behilflich ist, wertvolle Ressourcen zu sparen und eventuell sogar deinen Ernte-Ertrag zu erhöhen.

Vorwort

Die Welt, in der wir leben, befindet sich in einem ständigen Wandel. Heute ist dieser Wandel präsenter als je zuvor. Wir erleben am eigenen Leib, immer mehr, wie sich die Welt in der wir leben, langsam aber sicher, verändert. Sei es nun der technologische Fortschritt, die verschiedensten Krisen weltweit, der Klimawandel oder aber die Anforderung, an jeden von uns, Ressourcen durch nachhaltiges Handeln zu schonen.

Gerade im landwirtschaftlichen Bereich wird die Situation unserer Meinung nach immer schwieriger. Die Winter werden milder, das Frühjahr wird kälter und die Sommer werden heißer. Dazu kommt, dass wir immer mehr Phasen extremer Trockenheit durchleben.

Smart Farming für den Landwirt der Zukunft

Unser „Smart Farming“ Konzept für den Landwirt der Zukunft befasst sich unter anderem damit Umwelt- und Bodenparameter zu sammeln, auszuwerten und angrenzende Gewerke, wie beispielsweise Bewässerungssysteme, optimal zu steuern und zu automatisieren. Durch den Einsatz von moderner Sensor- und Übertragungstechniken sind wir im Stande, Messparameter kilometerweit zu übertragen und zentral zu sammeln. Mit Hilfe realer Messparameter sowie öffentlichen Wetterdaten und Forecast ist es möglich, besonders ressourcenschonend und nachhaltig zu handeln.

Bei der Entwicklung haben wir den technischen Fokus auf Skalierbarkeit, Vernetzbarkeit und Einfachheit gelegt. Deswegen ist es beispielsweise problemlos möglich Standorte die kilometerweit oder sogar länderübergreifend von einander getrennt sind, zusammenzuführen und in einer Benutzerumgebung zu vereinen. Dadurch, dass das System weitestgehend autark arbeiten kann, reicht eine internetfähige Handyverbindung für den Betrieb aus.

Gerade in Sachen Bedienerfreundlichkeit haben wir den Fokus direkt auf den Landwirt gelegt. Es ist nicht notwendig, irgendwelche Eingaben zu machen. Das System meldet sich automatisch wenn ein eingreifen durch den Landwirt erforderlich ist und sagt genau, was zu machen ist.

Wir haben großen Wert darauf gelegt, dass das System jederzeit erweitert werden kann. Somit ist es möglich kostengünstig mit einfachen Messungen der Bodenparameter zu starten und nach und nach weitere Gewerke einzubinden oder weitere Sensoren zu integrieren.

Beispiel: Bewässerung von landwirtschaftlichen Nutzflächen

Nehmen wir einmal das Thema Bewässerung von landwirtschaftlichen Nutzflächen als Beispiel für den Einsatz von Smart Farming.
Wenn wir einen Landwirt die Frage stellen, nach welchen Kriterien er aktuell seine Bewässerungsmaßnahmen durchführt, erhalten wir meist die gleichen Antworten:

  • Es wurde schon immer so gemacht
  • Ich mach das schon jahrelang, deswegen habe ich es im Gefühl

Und ja, natürlich kann man das, was man schon jahrelang auf die selbe Art und Weise gemacht hat, sehr gut einschätzen und weiß was man tut. Allerdings sollte man sich gerade in Bezug auf Ressourcenschonung und nachhaltiges Handeln die Frage stellen, ob Gefühle hier das richtige Messmittel sind.

Die zweite Frage die wir gerne an einen Landwirt stellen ist, woher dieser weiß, wie viel und wie lange er seine Anbauflächen bewässern muss. Die Antworten unterscheiden sich wenig bis gar nicht von den obigen:

  • Es wurde schon immer so gemacht
  • Ich mach das schon jahrelang, deswegen habe ich es im Gefühl

Es stellt sich aber auch hier die Frage, ob ein Gefühl wirklich das richtigen Messmittel zur Ressourcenschonung und für nachhaltiges Handeln ist.

Sehen wir uns einmal an, wie ein Landwirt mit Hilfe von „Smart Farming“ wertvolle Ressourcen sparen kann

Mit Hilfe von „Smart Farming“ ist es möglich, dass wir an verschiedenen Stellen der Anbaufläche, Messpunkte setzen, welche konstant die Bodenfeuchtigkeit abfragen und aufzeichnen. Weiters ist es sinnvoll, eine Wetterstation am Standort zu platzieren. Anhand von Schwellwerten, welche wir je nach Bedarf individuell hinterlegen, sagt das System nun, dass die Erde zu trocken oder zu feucht ist.

Wenn nun der Schwellwert hin zur Trockenheit unterschritten wird, meldet das System, dass eine Bewässerung notwendig wäre. Aufgrund der Umgebungsbedienungen und des Wetter-Forecasts kann nun gezielt entschieden werden, ob eine Bewässerung notwendig ist oder ob noch zugewartet wird, weil beispielsweise Regen im Anmarsch ist.

Sofern nach dem Abgleich aller Parameter eine Bewässerung notwendig wird, kann das System die optimale Ausbringmenge errechnen. Damit ist es behilflich, kein Wasser zu verschwenden. Sollte es bereits eine automatische Bewässerungssteuerung geben, können wir diese in unser Konzept integrieren und direkt vom System aus steuern. Das einzige was dann für den Landwirt an Arbeit übrig bleibt, ist es zu reagieren wenn sich das System einmal meldet. So könnte zum Beispiel gemeldet werden, dass es eine Störung am Bewässerungssystem gibt. Wenn es der Landwirt wünscht, ist es sogar möglich, die tagesaktuellen Bewässerungskosten direkt auf das Smartphone zu bekommen.

Funktionsbeschreibung

Unser Konzept kann man sich wie einen großen Trichter vorstellen. Dieser Trichter wird mit allen möglichen Daten befüllt. Dabei ist es egal, woher die Daten stammen:

  • Daten können vor Ort gemessen werden
  • Es ist möglich, Messdaten von einem anderen Landwirt zu beziehen oder zu teilen
  • Messwerte können von öffentlichen Wetterstationen integriert werden
  • etc…

Anhand der gesammelten Daten kann sich der Landwirt nun entscheiden, was genau für seine Landwirtschaft relevant ist beziehungsweise was er davon genau ausgewertet haben möchte.

Smart Farming Konzept

Flexibel und skalierbar

Das System ist so aufgebaut, dass es nicht nur jederzeit erweitert werden kann, sondern auch äußerst flexibel auf die geforderten Anwendungen des Landwirts reagieren kann. Es ist beispielsweise möglich, mit nur einem einzelnen Sensor zu starten und das System später zu einer vollintegrierten Automatisierungslösung für den kompletten landwirtschaftlichen Betrieb auszubauen.

Für den globalen Landwirt ausgelegt

Unser System ist so entwickelt, dass es global eingesetzt werden kann. Im Notfall reicht es aus, dass das Gateway über eine mobile Internetverbindung verfügt.

Da wir dazu im Stande sind, unbegrenzt viele Gateways zusammenzuschließen, können Daten rund um die Welt gesammelt und zentral abgerufen werden.

So wird es zum Beispiel möglich, die Aufzucht in Holland beim Produktionsbetrieb zu kontrollieren und später bei der Pflanzung am eigenen Anbaugebiet weiter zu verfolgen.

Smart Farming Konzept

Smarte Sensoren für den Landwirt von morgen

Alle Sensoren die eingesetzt werden, verfügen über einen Akku der bis zu 10 Jahre autark arbeiten kann. Diese Sensoren übermitteln die Daten an Gateways, die sich mehrere Kilometer weit entfernt von der Messstelle befinden können. Diese Gateways sind entweder über LTE oder über LAN mit dem Internet verbunden. Die Gateways wiederum übermitteln die Daten weiter zu einem Server. Dieser legt die Messdaten in einer Datenbank ab und stellt die gewünschten Auswertungen für den Landwirt zur Verfügung.

Funktionsschema Agrarnet

Die Visualisierung

Alle Daten können zentral in der Visualisierung angesehen und ausgewertet werden. Bei Bedarf können alle Werte über eine CSV exportiert und für andere Anwendungen weiterverwendet werden.

Konzept für Weinbaugebiete

Gerade in Gebieten mit dichter landwirtschaftlichen Bewirtschaftung könnte das System seine vollen Stärken ausspielen. Nehmen wir als Beispiel das südsteirische Weinbaugebiet. Mit Hilfe von Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren beziehungsweise Wind- und Regensensoren wäre es beispielsweise möglich, dass gesamte Gebiet abzudecken. Sobald an irgendeiner Meldestation Wetteranomalien entstehen, beispielsweise durch Sturm oder Frost, können entsprechende Vorwarnungen ausgegeben werden oder gewisse Automatisierungen angestoßen werden.

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